Offene Jakobuskirche
Bildrechte // Evang.-Luth. Pfarramt Pullach

Der Gekreuzigte und Auferstandene lädt uns ein!

Gottesdienste sind uns wichtig, im Kirchenraum und außerhalb, mit den erforderlichen Kontaktbeschränkungen und Hygiene-Auflagen. Auch online wollen wir Ihnen Möglichkeiten anbieten, an Gottesdiensten der Jakobuskirche teilzunehmen. Herzlich eingeladen zum Mitfeiern sind Sie an den folgenden Festtagen:

Am Gründonnerstag möchten Pfr. Martin Zöbeley und Viktoria Seydel mit Ihnen ein kleines Abendmahl online feiern. Den Zeitpunkt der Austeilung bestimmen Sie selbst, wenn Sie sich eine Hostie nehmen, die am Altar für Sie bereit liegt, am Gründonnerstag wie auch an allen nachfolgenden Feiertagen.

Am Karfreitag wird Pfr. Norbert Ellinger, der Leiter der Telefonseelsorge München, mit Pfr. Martin Zöbeley einen Präsenz-Gottesdienst anbieten (2.4., 10 Uhr; Voranmeldung im Pfarramt per Telefon oder Mail). Alternativ laden wir zu einer Online-Fassung des Gottesdienstes ein, außerdem zum stillen Gebet in die Kirche.

Im Online-Format wird ab Karsamstag online eine Geschichte erzählt, die das Erzählerduo Hedwig Rost und Jörg Baesecke für Sie vorbereitet hat. In der Osternacht wird die Kirche durchgehend geöffnet sein, in der Frühe wird um 6 Uhr die neue Osterkerze angezündet.

Das Fest der Auferstehung Jesu wird Pfr. Martin Zöbeley draußen vor der Kirche feiern, am Ostersonntag, 4.4., 10 Uhr.  Dort wird der Mini-Gottesdienst für die ganze Familie am Ostermontag, 5.4., 11:30 Uhr stattfinden, rund um den Osterbaum auf der Südseite der Kirche. 

Die musikalische Gestaltung liegt in den Händen des Kirchenmusikers Aldo Brecke.

Wie im letzten Jahr wird ein Osterbaum auf der Wiese für Kinder bereit stehen (s.u.).

 

Wo und wie auch immer Sie das Fest der Auferstehung feiern: Ein stärkeres Zeichen der Hoffnung gegen Leid und Tod kann es nicht geben.

Unsere Kirchentüren stehen Ihnen offen: Täglich von 10 bis 19 Uhr.

Ein gesegnetes Osterfest!

Ihr Pfr. Martin Zöbeley

PS:

Glaube bewahrt uns nicht vor Unheil,

Er hilft uns hindurch.

Deshalb möchten wir auch dieses Jahr wieder

mit unserem Osterbaum

vor der Evang. Jakobuskirche

unseren Glauben nach außen tragen.

Wir laden alle ein, Groß und Klein,

mit uns den Baum zu schmücken,

und damit zu zeigen, dass

wir gemeinsam und mit Gottes Hilfe

es schaffen werden

aus dieser belastenden Zeit

heraus zu kommen.

Jesus ging an Ostern als Sieger hervor,

Lasst uns ihm folgen.

 

Pfarramt Jakobuskirche, Tel. 793 602 65; pfarramt.pullach@elkb.de

Pfr. Martin Zöbeley, Tel. 74 49 56 58.

Drei Kirchturmglocken
Bildrechte // Franz von Gaisberg

Probier’s mal mit…Geduld, Bewährung, Weisheit.


28.03.21 -  Stellen wir uns vor, zuständig zu sein für den Kampf gegen die Pandemie, und dies nicht nur
für uns selbst, nicht allein hier in Pullach, für die Menschen in Bayern oder Deutschland. Was
wäre wichtig, wenn wir weltweit verantwortlich gemacht würden für den Wert des Lebens, für
den Schutz von Leib und Seele? Was würden wir dann tun? Könnten wir uns beschränken
auf das, was unseren kleinen Alltag erleichtert, auf Gemütlichkeit, Zerstreuung, Heiterkeit? –
Wollten wir solcher Verantwortung gerecht werden, bräuchten wir ein Ziel vor Augen. Darum
geht es an diesem Sonntag in der Jakobuskirche: um den richtigen Weg und den Dreiklang
wichtiger Werte. Und darum, was Jesus für uns tut.
Natürlich haben Sie es schon läuten hören: Zum Gebet laden unsere drei Glocken ein. So
läuten sie auch den Gottesdienst am Sonntag ein, am 28. März um 10 Uhr Sommerzeit, im
Dreiklang ihrer drei Namen Geduld, Bewährung, Weisheit.

Die Online-Version des heutigen Gottesdienstes finden Sie ab ca. 12 Uhr hier.

Das Buch Hiob
Bildrechte // Franz von Gaisberg

„Und erlöse uns ...“

Einladung zum Online-Gottesdienst in der Jakobuskirche am 21.3.2021

„Ich weiß aber doch, dass mein Erlöser lebt!“ sagt der von Schicksalsschlägen hart getroffene Hiob im
Predigttext am kommenden Sonntag. Wie aber geschieht Erlösung? Offenbar hat Erlösung mit Lösung,
mit Loslassen zu tun. Das Gegenteil von Loslassen ist festhalten, sich an etwas klammern. Hiob klammert
sich mit all seiner Macht an die Vorstellung, dass Gott ihm unrecht getan hat. Was für ihn nicht
vorstellbar ist, ist die ganze Wirklichkeit: Er wurde von Gott als Spielball verwendet, um eine Wette
gegen den Teufel zu gewinnen. Es ging überhaupt nicht um ihn persönlich. Wenn das aber stimmt: Ist es
dann nicht besser, Atheist zu werden – und an die Stelle eines Willkür-Gottes die Vernunft mit ihren
eindeutigen Gesetzen zu stellen? Oder gibt es ein sinnvolles Reden von Gott, das deutlich macht, dass der
Gott im Buche Hiob gar nicht Gott, sondern ein Spieler ist? Dann wäre die Befreiung von diesem
wettenden und wetteifernden Gott die eigentliche Erlösung zu jenem Gott hin, dessen unerkennbare
Wahrheit frei macht.

 

Den Link zum heutigem Gottesdienst finden sie hier.

Skisprungschanze
Bildrechte // Pixabay efes

Wer will denn gleich Berechtigungen…?


Vielleicht wird es eine neue Religion. Hatten wir früher geglaubt, dass es gut sei, in den
Himmel zu kommen, so wissen heute es einige besser. Brave Mädchen kommen in den
Himmel, böse überall hin.
Das ist ihr Credo: Wirf über den Haufen, was dir manche (Männer)
einreden wollen. Mach‘ dich frei von allen Zwängen. Lebe dein Leben, ohne Zugeständnisse
an (patriarchale) Traditionen.


Wie weit werden sie kommen? Immerhin dürfen Frauen bei der Ski-WM erstmals von der
Großschanze springen. Maren Lundby fliegt auf ihrem Weg in den Himmel sogar 130,5
Meter weit – und wackelt nicht. Wenn manche (Frauen) abwärts springen, geht es mit der
Gleichberechtigung steil aufwärts. Echt jetzt?


Was ist mit den Chancen von Fußballerinnen? Von Black Lives? Und was hat das alles mit
Jesus zu tun? Der Weg in den Himmel kann über die Jakobuskirche führen: Am Sonntag,
14. März, 10:00 Uhr, mit Maske. Oder oben ohne, online eben, über die Website.

Offene Jakobuskirche
Bildrechte // Evang.-Luth. Pfarramt Pullach

7. März 2021 - Das wird man doch wohl noch sagen dürfen…

Doch, offiziell darf man alles sagen. Unsere Gesellschaft lebt von der freien Meinungsäußerung, vom unzensierten Gespräch und dem ergebnisoffenen Diskurs.

Und doch gibt es, bei Licht besehen, eine ganze Menge Fragen, die wir besser nicht stellen, von Themen, die wir lieber nicht ansprechen. Das ist in jeder Beziehung so, auch in unserer Gesellschaft. Wenn Probleme zu heiß werden, lauern Gefahren, wenn sie zu oft angesprochen werden, verlieren wir das Interesse. Und wenn es Denkverbote gibt?

Wie schön, dass es keine Zensur gibt, keine Denkverbote und nun auch kein Gottesdienst-Verbot mehr in der Jakobuskirche Pullach. So laden wir Sie und Euch herzlich ein zum Gottesdienst über etwas, das nicht gesagt werden darf (Eph 5,3), am Sonntag, den 7. März, um 10 Uhr, online und vor Ort mit FFP2-Maske. Das wird man doch wohl noch sagen müssen…

Ergänzend zum Präsenz-Gottesdienst gibt es ein attraktives Online-Angebot. Den Link dazu finden Sie hier.

Kreuz mit Herz
Bildrechte //Pixabay Gordon Johnson

28. Februar 2021. – Schon oft war dieser Psalmvers ein Gebet von höchster Aktualität: „Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“ (Ps 25,6).

Aktuell ist diese Aufforderung auch in unserer Zeit, in der wir die Grenzen seiner Barmherzigkeit ahnen. In der Gott uns vergessen zu haben scheint.

 

Das lateinische Wort für diese Aufforderung heißt Reminiscere, erinnere dich! Müssen wir Gott denn daran erinnern, doch bitte endlich barmherzig zu sein? Ist er nicht schon barmherzig, wenn er uns hilft, Grenzen zu überwinden? Das ist die Frage in unserer Online-Andacht am Sonntag Reminiscere. Da geht es auch um Grenzen, in die Jesus uns verweist, und um Abgrenzungen zugunsten des (richtigen?) Glaubens. Den Gebrauch des Wortes Grenzen verdanken wir übrigens Martin Luther. Zu seiner Zeit hatte das Wort noch die ursprüngliche Bedeutung eines abgegrenzten Bereichs.

 

Hier ist der Link zum Gottesdienst am Sonntag, den 28.2., präsent nur Online, aber permanent auf der  Website der Jakobuskirche.

 

Glaskreuz mit Dornenkrone
Bildrechte // Martin Zöbeley

Es ist der erste Sonntag in der Passionszeit. Hier geht es traditionell um das Thema Verführung zum Verrat. Im Evangelium hören wir von der Versuchung Jesu durch den „Durcheinander-Bringer“. (Das ist die wörtliche Übersetzung von Diabolos.) In der Predigt geht es darum, wie der Evangelist Johannes den Verrat an Jesus erzählt. Er geschieht in der Dunkelheit der Nacht. „In der Nacht, da er verraten ward ...“ - damit beginnt seit alters her die„heilige Intimität“ des christlichen Gottesdienstes. Hier verlöschen die Suchscheinwerfer rationalen Denkens, die Leben im Dunklen vertreiben. So und nur so kann ein neues, ein aus einer anderen Welt leuchtendes Licht sichtbar werden und unsere Seele erhellen. „Der Strahl der Finsternis“ (Dionysius Pseudareopagita) erhellt die Dunkelheit so, dass das Leben vor ihm nicht flieht. Ja - mit ganz viel Geduld und etwas Glück wird neue, andersartige Lebendigkeit im Dunkeln sichtbar.

Den Link zum heutigen Gottesdienst finden Sie hier.

Apostel Simon Petrus
Bildrechte //Maler: Marco Zoppo / Lizenz: gemeinfreies Bild

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem , und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lukas 18, 31​

 

Mit dem Wochenspruch für die kommende Woche grüße ich Sie , liebe Pullacher Gemeinde, herzlich. Mein Name ist Andrea Bliese und ich bin Prädikantin in unsrem Prodekanat. Diesen Sonntag darf ich an der Schwelle zur Passionszeit mit Ihnen Gottesdienst online feiern. Mehr und mehr nehmen wir in den kommenden Wochen das Geschehen in Jerusalem, Jesu Leidensgeschichte und seine Auferstehung, in den Blick. Ich lade Sie ein, von Ihren Häusern und Wohnungen aus den Gottesdienst mitzufeiern. Vielleicht finden wir so auch in der Distanz zu einer Gemeinschaft, die uns verbinden kann. Einen gesegneten Gottesdienst wünsche ich uns!

Den Link zum ´heutigen Gottesdienst finden Sie hier.

Karfreitag 2023 - Am Karfreitag erklingt eine der schönsten Barock-Kompositionen zur Passionszeit  - das "Stabat Mater" von Giovanni Battista Pergolesi. Der italienische Komponist vertonte das mittelalterliche Klagegedicht kurz vor seinem Tod, mit nur 26 Jahren. Mit klangvollen Affekten, ausdrucksstarken Harmonien und bewegenden Texten setzt er die Trauer über den Tod Jesu eindrucksvoll in Töne um.
Zuvor erklingt Musik seiner Zeitgenossen Stölzel und Vivaldi.
Mitglieder der Augsburger Philharmoniker und Kirchenmusiker Aldo Brecke musizieren mit den Sängerinnen A-Reum Lee (Alt) und Sarah Williamson (Sopran).
Jakobuskirche Pullach, 15 Uhr, Eintritt frei.

 

Dornenkrone
Bildrechte Pixabay // knollzw

Sonntag, 26. März 2023 - Das Christentum ist die einzige Religion, die es gewagt hat, "Gott auf die Erde zu holen". Die es gewagt hat, von Gott zu sagen: "Er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Gebete und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte..." (Hebräer 5,7) Dies ist ein Satz darüber, dass der, den wir Christus nennen, ein Mensch war. Ein Mensch aus Fleisch und Blut. Ein Mensch, dem „Versuchungen“ nicht fremd sind, wie es wenig früher heißt.

Abschied
Bildrechte Pixabay // NoName_13

Sonntag, 26. Februar 2023 - … das rufen wir am kommenden Sonntag unserer scheidenden Pfarrerin zu. Die beliebte Religionslehrerin mit dem kinderleicht lernbaren Namen Beate Saalmüller-Bernstein kam 2022 an unsere Gemeinde; im Rahmen des Sommerfestes wurde sie in ihren Dienst eingeführt. Jetzt verlässt sie uns wieder, nicht ohne nochmal einen ihrer typischen Gottesdienste mit uns zu feiern: Am Sonntag, 26. Februar, um 10 Uhr in der Jakobuskirche. 

Nächste besondere Termine

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Liturgischer Kalender

Nächster Feiertag:

19.04.2025 Karsamstag

Wochenspruch: ( )
Predigttext: Jona 2,1–11


Der nächste hohe kirchliche Feiertag:

20.04.2025 Tag der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag

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