Umweltzertifizierung "Grüner Gockel"
Das Umweltteam der Jakobuskirche hat die Re-Zertifizierung des Grünen Gockels erfolgreich durchgeführt, wir dürfen ihn weiter an der Eingangstüre prangen lassen. Im Umweltbericht 2022 (Download s. unten) wird unsere Arbeit ausführlich dargestellt.
Aber die Anstrengungen immer weniger umweltschädigende Ressourcen zu verbrauchen und immer mehr Menschen für den Umweltschutz zu interessieren bleiben. Im Jahr 2023 werden wir wieder einige interessante Vorträge dazu halten. Themen und Termine stehen zurzeit noch nicht fest. Wir werden Sie rechtzeitig durch die Abkündigungen in der Kirche, den Aushang im Schaukasten, im Isaranzeiger und auf unserer Homepage informieren.
Unser Umweltteam könnte noch Verstärkung brauchen. Wenn Sie an konkretem Umweltschutz interessiert sind melden Sie sich bitte bei Herrn Petersen, Tel.: 089 793 0989 oder Mail: konradpetersen@t-online.de.
Offener Kreis Achtsamer Lebensstil
Falls Sie Interesse haben, sich mit Gleichgesinnten über die Bewahrung der Schöpfung auszutauschen, finden Sie im Offenen Kreis Achtsamer Lebensstil weitere Informationen.
Schöpfungsleitlinien der Jakobuskirche Pullach
"Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte." (1. Moses 2, 15)
Die Verantwortung für unsere Mitwelt ergibt sich aus unserem Bekenntnis zu Gott dem Schöpfer. Wir stehen in unserem Umgang mit Gottes Schöpfung in Verantwortung vor Gott, wir stehen in seinem Wort.
Das verpflichtet uns als Kirchengemeinde in besonderer Weise:
- Wir wollen so wenig wie möglich uns selbst, unsere Mitmenschen, Tiere und Pflanzen und die unbelebte Umwelt ausbeuten.
- Wir wollen unser Umweltverhalten stetig verbessern.
- Wir setzen uns für gesunde Lebensräume ein und fördern die natürliche Entwicklung von Menschen, Tieren und Pflanzen.
- Wir gehen mit den natürlichen Ressourcen nachhaltig um. Indem wir Energie, Wasser und Materialien wertschätzen, vergeuden wir sie nicht.
- Wir kaufen ein nach dem Grundsatz: "biologisch, regional und fair."
- Wir leben in allen unseren Gruppen Schöpfungsverantwortung vor und machen sie zum Thema in unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen, und dies im Bewusstsein unserer menschlichen Schwächen.
- Wir dokumentieren unsere Aktivitäten und informieren unsere Gemeindeglieder und die Öffentlichkeit regelmäßig darüber.
- Wir halten selbstverständlich die geltenden Umweltgesetze und Vorschriften ein.
- Wir ermutigen auch andere gesellschaftliche Gruppen, achtsam mit der uns allen anvertrauten Schöpfung umzugehen. Dabei tauschen wir unsere Erfahrungen miteinander aus und sind dankbar für Anregungen und Ideen.
In alledem erkennen wir an: Wir besitzen die Erde nicht. Mit den Worten von Albert Schweitzer: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will."