Sonntag, 1. Mai 2022 - Eigentlich ist Der gute Hirte dran am kommenden Sonntag, den 1. Mai. Wir hören einmal mehr: Jesus selbst ist dieser gute Hirt. Er ist nebenbei auch ein guter Wirt: Er lädt uns zu sich ein, bewirtet uns und ist dadurch mitten unter uns – in Brot und Wein.
So geht es an diesem Sonntag um Schafe und um Lämmer, die freilich erst noch auf die Weide geführt werden müssen. Es geht um Fische, die frisch gefangen und im Feuer gegrillt werden. Und um Männer, die nicht einmal dann Mea Culpa sagen, wenn sie gegrillt werden.
Herzliche Einladung in die Jakobuskirche zum Gottesdienst mit Abendmahl.
Pfr. Martin Zöbeley
Ostern 2022 - Der letzte Tag Jesu begann am Vorabend mit einem Essen.
Am Gründonnerstag lassen wir uns darauf ein. Und auf Ihn.
Donnerstag, 14.4., 19:00, Tischabendmahl, Pfr. Zöbeley
Am Karfreitag begleiten wir Ihn auf seinem schweren letzten Weg,
wo wir überraschender Weise einen alten Bekannten von Ihm treffen.
Freitag, 15.4., 10:00, Passionsgottesdienst, Pfr. Dr. Malkwitz
10. April 2022 - Mit Maske oder ohne? Mit der Frage beginnt jedenfalls ein beliebtes Adventslied. Die Frage, wer ihn denn überhaupt empfangen will, wird nicht gestellt. Wozu aber kommt dieser Friedenskönig, der von vielen erwartet und zunächst wie ein Held gefeiert wird? Und wo stehen wir, wenn er tatsächlich kommt? Wenn er globalen Frieden gebietet? Auf der Seite derer, die über Verteidigung und Abschreckung diskutieren? Auf der Seite derer, die mit ihm einstehen für die Liebe Gottes zu allen Menschen? Und damit für Gewaltlosigkeit und Abrüstung?
So oder so: Empfangen werden in der Jakobuskirche alle, die am Sonntag, den 10. April um 10 Uhr zu ihm kommen und ihn um Hilfe bitten wollen. Hosianna, auf Deutsch: Hilf doch! Besonders werden sie empfangen, die vor 50 Jahren hier oder anderswo konfirmiert wurden. Und empfangen werden auch Sie, die mit uns genau das feiern wollen: Dass er gekommen ist, sein Kreuz zu tragen. Wobei wir bitte eine Maske tragen.
3. April - Wer das schöne Wort Transsubstantiationslehre kennt, der weiß vielleicht auch die Antwort auf diese, nun ja, nicht wirklich weltbewegende Frage. Vor einem Jahr hatten unsere Konfis bei einer digitalen Schnitzeljagd anstelle eines Schnitzels auch das Wort zu erjagen. Dazu sollten sie im Bücherschrank auf dem Kirchplatz zwei Bücher aufschlagen, das Wort finden, es möglichst fehlerfrei lesen und aufnehmen. Allein es kam anders. Ein sicherlich gutgläubiger Mensch hatte just diese beiden Bücher mitgenommen, zwei dogmatische Wälzer, die mit einem Pfeil und einer Seitenangabe präpariert waren. Seitdem fehlen sie in unseren Beständen. Und was das schöne Wort Transsubstantiationslehre betrifft: Wann wird man je verstehn…? Apropos: Am Sonntag, den 3. April, wird im Gottesdienst mit Pfr. Grillenberger kein Abendmahl gefeiert!
Tageslosung
Aktuelles aus der Landeskirche
Sonntagsblatt
- Therapieeinrichtung für Sexualstraftäter existiert seit 15 Jahren
- Behindertenbeauftragter warnt für Kürzungen bei Barrierefreiheit
- Gesichter der Obdachlosigkeit: Augsburger Fotoausstellung stellt unbequeme Fragen
- Vor 400 Jahren starb der Görlitzer Schuster und Theosoph Jakob Böhme
- Kirche und DGB: Demokratie braucht starken Sozialstaat