Erntedank
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Sonntag, 2. Oktober 2022 - So fragen wir, wenn wir etwas essen sollen, was wir nicht kennen. Und so fragt schon das Volk Israel auf seinem weiten Weg durch die Wüste, das doch eigentlich dankbar sein könnte für das, was Gott zu essen gibt.

Dorf
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11. September 2022 - Ja, wenn die Welt ein Dorf von 100 Menschen wäre.... Würden wir uns anders verhalten, wenn wir alle unsere Nachbarn kennen?

Die Frage nach dem höchsten Gebot und wer unser Nächster ist, den wir lieben sollen wie uns selbst, wird uns im Gottesdienst am 11. September um 10 Uhr in der Jakobuskirche beschäftigen.

Sie sind alle eingeladen mit darüber Nachzudenken.

Lektor Konrad Petersen.

 

Klagemauer
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Sonntag, 21.08.2022 - 

Der kommende Sonntag, 21.8.2022, trägt den Namen Israelsonntag und ist gedacht als Erinnerungssonntag. Er steht zeitlich in Zusammenhang mit dem jüdischen Festjahr, und zwar dem 9. Aw. Aw ist in dem von Israel übernommenen babylonischen Kalender der 5. Monat im Jahr. (Er liegt zwischen Juli und August nach unserer Zählung.)

Herein
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Sonntag, 24. Juli 2022 - Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands ist mehr als die Hälfte nicht mehr drinnen – in einer der beiden großen Kirchen. Kein Wunder, angesichts der aktuellen Zahlen von Kirchen-Austritten. Für die einen geht das in Ordnung. Wer immer nur von Neuanfang redet, braucht wohl selbst einen Neuanfang. Für die anderen sind die Zahlen alarmierend. Was kann man dagegen tun? fragen sie – und ahnen vielleicht, dass sie nichts tun werden. Weil sie nichts tun können?

Clara Baesecke
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Sonntag, 24. Juli 2022 - „Wenn die Solo-Suiten von Johann Sebastian Bach das Alte Testament der Celloliteratur sind, dann ist die Solosonate op.8 von Zoltan Kodaly das Neue Testament“ (Harald Eggebrecht im Deutschlandfunk)

Jakobuskirche Pullach, Sonntag 24. Juli 2022, 18 Uhr

Johann Sebastian Bach: Suite für Violincello solo Nr.6 Prelude, Allemande, Courante)

Zoltan Kodaly: Sonate für Violincello solo, h-Moll, op.8

Steine
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Sonntag, 10. Juli 2022 - Die Geschichte war wohl so anstößig, dass sie erst mit deutlicher Verspätung, als "Nachtrag" quasi, im Johannesevangelium (Kapitel 8, 3-11) ihren Platz gefunden hat. Das Skandalöse daran ist, dass sie die Schein-Heiligkeit pharisäischer Moral aufdeckt. Jesus lenkt – in großer Gelassenheit - die Aufmerksamkeit von der beschuldigten Ehebrecherin weg auf die Schuld derer, die sie beschuldigen. Auf die Schuld derer, die meinen, Gottes Willen genauestens zu kennen.