Aufgeschlagene Bibel
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7. Januar 2021 - Mit dem Wort Gottes meinen wir normalerweise die Heilige Schrift, von der man früher dachte, Gott selbst habe sie den Schreibern in die Feder diktiert. Das Wort Gottes ist aber auch ganz anders zu erfahren, in unserem Alltag, wer weiß wie oft am Tag, sofern wir bereit sind, auf seine Stimme hören.

Ob das geht und wie das aussehen könnte, - das ist das Thema der Online-Andacht über den Spruch für die kommende Woche aus dem Hebräerbrief:

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht (Hebr 3,15).

Dabei wirken mit:
Helga Braun, Lektorin
Sarah Williamson, Sopran
Aldo Brecke, Orgel, Klavier
Martin Zöbeley, Pfarrer

Der Link zum heutigen Gottesdienst hier

 

Himmel Hölle
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24. Januar 2021 - Die christliche Botschaft von der universalen Liebe Gottes kennt keine Grenzen: Sie gilt Männern wie Frauen, auch Diversen, sie gilt Einwohnern aller fünf Kontinente, sie gilt Bürgern aller Staaten. Dem entspricht der Wochenspruch für den heutigen Sonntag: "Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes." (Lukas 13, 29) Weggelassen ist freilich der Vers, der unmittelbar vor diesem 29. Vers steht: „Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen.“

Also doch Grenzen. Herbe Grenzen: Grenzen, die durch Exkommunikation gekennzeichnet sind. „Mit euch will Gott nichts zu tun haben!“

Wen Jesus und oder Lukas damit meinen, ist nicht wirklich klar. Sie werden einfach „Übeltäter“ genannt – wörtlich „Ungerechte“. Aus dem Zusammenhang ergibt sich, dass es solche sind, die Geld in ungerechter Weise anhäufen. Ich erspare mir und Ihnen Analogie zur Gegenwart.

Es ist auch ein Teil christlicher Verkündigung, Unangenehmes einfach weg zu lassen... (Link zum Gottesdienst hier)
Angesicht
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17. Januar 2021 - Gott von Angesicht schauen, das würden viele Menschen gern. Auch der alttestamentliche Mose bat Gott, ihn seine Herrlichkeit sehen zu lassen. Doch gehört zu den Geheimnissen der Religion, dass sie im Glauben, nicht im Schauen lebt. Mose erfährt, wie Gott ihn in seinem Vorübergehen unter seinen besonderen Schutz stellt und sich ihm von anderer Seite her zu erkennen gibt. (Andacht zum 2. Sonntag nach Epiphanias hier)

Stern
Bildrechte Martin Zöbeley

6. Januar 2020 - Vielen gilt der 6. Januar als der letzte Tag der Weihnachtszeit. Das Fest Epiphanias (Erscheinung des Herrn), hierzulande besser bekannt als Heilige Drei Könige, ist eines der ältesten Feste der Christen überhaupt.

Anstelle des ursprünglich geplanten Lichterfestes nimmt Uli Kulzer uns noch einmal mit auf den Weg zur Krippe – und erzählt uns eine Geschichte, die uns zeigt, warum Weihnachten noch lange nicht vorbei ist. (Link hier)

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