Juli 2020 - Auch wenn wir aktuell noch keine Kleidermärkte in der bisherigen Form anbieten können, haben wir uns entschieden, Spenden vergangener Kleidermärkte zu verkaufen. Es ist keine Annahme weiterer Waren möglich.
Termine:
Donnerstag, 01.07.21 15.00 -18.00 Uhr
Freitag, 02.07.21 15.00 -18.00 Uhr
Samstag, 03.07.21 10.00- 12.30 Uhr
Der Verkauf findet draußen und daher nicht bei Regen statt.
20. Juni 2020 - "Geh aus, mein Herz, und suche Freud" - wir sitzen draußen unter den Bäumen und dürfen, wie tastend und vorsichtig auch immer, im Gottesdienst sogar wieder singen. Und feiern einen fröhlichen Liedgottesdienst zur "lieben Sommerzeit", herzliche Einladung!
April 2021 - Was fällt Ihnen dazu ein? Bleibende Werte? Mahnende Worte – in schwierigen Zeiten?
So heißen unsere drei Glocken. Glocken müssen Wind und Wetter trotzen, hart im Nehmen – und doch von bleibendem Wert sein. Ein Glockensachverständiger hat festgestellt, dass die Klöppel viel zu hart sind. Spuren der Abnutzung sind deutlich zu sehen. Und ein anderer Fachmann hat uns auf den Verschleiß bei den Motoren aufmerksam gemacht. Ein drittes Problem kennen Sie: Wenn die drei Glocken läuten, fallen einem auf dem Vorplatz fast die Ohren ab. Die Schallbretter im Turm sollten andere sein, damit die Glocken ideal zum Gottesdienst laden können.
Die Maßnahmen kosten mehr, als wir zur Verfügung haben. Nun aber bleiben Geduld, Bewährung und Weisheit. An diesen Dreien sind wir dran, in der Hoffnung auf Ihre großzügige Spende (weiterführende Informationen hier)
Kann man heilig werden, wenn man evangelisch ist?
25.04.21 Vor genau 500 Jahren ging’s los. Um ein Haar wäre Martin Luther, je nach Perspektive, als Ketzer oder als Märtyrer gestorben. Seitdem wurden auch Lutherische zu Heiligen, nur inoffiziell natürlich, wenn ihnen im Unterschied zu Luther ein Haar gekrümmt wurde. Besonders heilig sind seit je die Märtyrer, zuletzt Dietrich Bonhoeffer. Von ihm stammt der Satz: „Nur wer für die Juden schreit, darf auch gregorianisch singen.“
Das ist das Thema im Gottesdienst am 25. April, in dem aus ganz anderen Gründen nicht gesungen werden darf. Aus aktuellem Anlass geht es auch um Hans Meiser, der zu seiner Zeit Landesbischof in Bayern war, aber nicht heilig genug ist. Vor allem aber geht es um Markus, den Heiligen und angeblichen Märtyrer, der am 25. April Namenstag hat.
Führt sie uns aus der C-Krise? Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen: Wer wen wie
führen soll. Manche vertrauen auf das Bild des guten Hirten, der den Weg weiß und liebevoll
für seine Schafe sorgt.
In der Bibel gibt es auch das Gegenteil. Immer wieder wird Hirtenkritik als Machtkritik laut –
an die Adresse derer, die nicht tun, was ihre Aufgabe ist. Die nicht das Wohl ihrer Schafe im
Blick haben, sondern ihr eigenes. Schwarze Schafe gibt es überall, auch unter den Hirten
der Kirche.
Die Hirtenkritik im Alten Testament ist geprägt von der Erfahrung, dass das Vertrauen auf
Menschen enttäuscht werden kann, nicht aber das Vertrauen auf Gott. Auch für Jesus gelten
andere Maßstäbe als Inzidenzzahlen oder Umfragewerte. Sein Versprechen von Heil gibt
uns Vertrauen und Halt.
Um eine spezielle Form der Herdenimmunität geht es im kommenden Gottesdienst, der nur
bei geeignetem Wetter draußen auf der grünen Aue gefeiert wird. Herzliche Einladung!
Tageslosung
Aktuelles aus der Landeskirche
- Tag der Arbeit: „Mehr Lohn – Freizeit – Sicherheit“
- 626 Paare lassen sich segnen bei „einfach heiraten“
- Wort der Kirchenleitung: Ja zum christlichen Glauben – Nein zu Demokratiefeindlichkeit und AfD!
- Landesgartenschau: Kirchen präsentieren sich mit Blüten-Basilika bei Landesgartenschau
- Besonderes Erinnerungsprojekt am 11.4.: Erinnerung an 1000 Schicksale
Sonntagsblatt
- Dank des 26-jährigen Felix Finkbeiner wurden weltweit Millionen Bäume gepflanzt
- Wegen Rechtsruck in Deutschland: 100-Jährige tritt Partei bei
- Landeskirche verliert weiter Mitglieder – 2023 weniger Austritte als 2022
- Landeskirchenrat versetzt Tölzer Dekan Soffel in Wartestand
- Frauenrechtlerin über die Lage in Haiti: "Mit Einbruch der Dunkelheit verbarrikadieren sich die Menschen"